HOL DIR DEINE MEDITATIONS- UND NEUROMUSIK

Ich finde es klasse, dass du dich für meine Musik interessierst. Ich heiße Christian, bin Gründer und Inhaber von "Elements of DeepShift", und ich produziere Ambient- und Neuromusik, wie du sie nie zuvor erlebt hast.

Musik zum Meditieren, Entspannen und Träumen sowie zum Energie tanken.

Bei einem Teil meiner Musikstücke integriere ich sogenannte Neuroeffekte. Hört sich spooky an, ist aber eigentlich nur eine Nutzung der heute bestehenden technischen Möglichkeiten. Sie ermöglichen dir eine ganz neue Wahrnehmung und eine tiefere Entspannung.

Ein immersives 3D-Hörerlebnis mit Klangbildern, die dir als Zuhörerin oder Zuhörer das Gefühl geben, sich mitten im Geschehen zu befinden. Du wirst dich entspannter fühlen als je zuvor oder voller Energie zu neuen Taten schreiten.

Informiere dich auf meiner Website über die Details und tauche in eine faszinierende Klangwelt und ein binaurales Hörerlebnis ein.

Eine besondere Form der Neuromusik mit immersiven 3D-Hörerlebnissen

Die in meine Musik integrierten Neuro- und Audioeffekte sind sehr vielschichtig und ermöglichen es dir auf eine ganz besondere Art in diese Klangwelt einzutauchen und für eine Tiefenentspannung bei dir zu sorgen. Die Zusammenhänge mal eben schnell zu erklären, ist aufgrund der Komplexität hier nicht möglich. Ich habe deshalb auf meiner Website in verschiedenen Beiträgen, die einzelnen Themen und Effekte beschrieben. Zusätzlich gibt es ein kleines Lexikon der Neuro- und Audioeffekte meiner Musik, das du kostenlos auf meiner Website herunterladen kannst. Zusätzlich ist bei allen Meditations- und Neuromusiksessions eine ausführliche Anleitung mit Beschreibungen der verwendeten Effekte integriert.

Die wesentlichen Neuro- und Audioeffekte habe ich dir aber auch hier zusammengefasst:
 

1. Nutzung des binauralen 3D-Hörens über Kopfhörer

In der heutigen Zeit der Smartphones und mobilen Media-Player hören über 75% der Menschen ihre Lieblingsmusik mit Kopfhörern. Was viele nicht wissen. Damit hast du ungehinderten Zugang zum räumlichen 3D-Hören und zwar in einer Form, wie es keine Stereolautsprecher der Welt leisten können.

Warum ist das so?

Wir haben nur zwei Ohren - hören also binaural und somit über zwei "Kanäle". Dann reichen doch zwei Kanäle wie bei Stereo - oder? Unser Hören findet aber nicht mit den Ohren, sondern mit unserem Gehirn statt. Wenn du im Wald das Zwitschern von Vögeln hörst, denkst du vermutlich gar nicht darüber nach. Ganz klar kannst du sagen, ob ein Vogel vor dir, oben im Baum oder unten auf der Erde zwitschert.

Dein Gehirn hört 3D! Entfernung und Richtung, links oder rechts, oben oder unten - kein Problem.

Um das mit Lautsprechern hinzubekommen, müsstest du 3D-Audio installieren. (Genau das wird heute in den Kinos dieser Welt über Dolby Atmos, Auro usw. realisiert). Zu Hause im Wohnzimmer ist das zu aufwändig und bei Verwendung von Kopfhörern gar nicht notwendig. Denn mit Kopfhörern und moderner Technik geht das ohne zusätzlichen Aufwand.

Kopfhörer sind das Herz und die Seele des binauralen Hörens, die magische Verbindung, die dich in die Tiefen der Klangwelt führt. Sie sind nicht nur eine Option, sondern der Schlüssel, der die Tür zu einer völlig neuen, faszinierenden Realität öffnet.

Mit Kopfhörern hörst du nicht nur die Musik, du lebst sie. Du fühlst die subtilen Unterschiede in den Tönen, die nur für jedes Ohr bestimmt sind. Die physische Trennung der Klänge für jedes Ohr ist der Schlüssel, der das Gehirn in die Lage versetzt, die magischen binauralen Beats zu erschaffen. Dein Inneres wird von einer Klanglandschaft umhüllt, die den Geist in eine andere Sphäre der Wahrnehmung transportiert.

Durch die Isolation von Umgebungsgeräuschen verschwindet die äußere Welt, und du tauchst in eine Welt ein, in der Klang und Bewusstsein verschmelzen. Kopfhörer bieten die reine und unverfälschte Klangqualität, die für binaurales Hören von entscheidender Bedeutung ist. Sie sind der Schlüssel, um den vollen Umfang der Klangwirkung zu erleben.

2. Erzeugen von binauralen Beats

Binaurales Hören ist eine faszinierende Reise in die Welt des Klangs und der menschlichen Wahrnehmung. Stell dir vor, du setzt deine Kopfhörer auf und plötzlich entführt dich die subtile Verschmelzung von Tönen in ein Erlebnis, das nicht nur deine Ohren, sondern deinen ganzen Geist umhüllt.

Das Geniale an binauralen Beats liegt in der Kunst, zwei leicht unterschiedliche Töne in jedes Ohr zu senden, um eine auditive Illusion zu erzeugen. Dein Gehirn, als Meister der Klangverarbeitung, nimmt diese zwei unterschiedlichen Töne auf und komponiert einen dritten, unsichtbaren Klang – einen binauralen Beat. Dieser Beat pulsiert in einer Frequenz, die mehr eine Empfindung ist als ein hörbarer Ton, ein sanftes Vibrieren oder ein schwebendes Echo.

Die Magie der binauralen Beats liegt darin, dass diese Töne ein wahres Potenzial haben, das Gehirn in verschiedene mentale Zustände zu versetzen. Sie können helfen, den Geist zu beruhigen, tief zu entspannen oder die Konzentration zu steigern. Niedrigere Frequenzen wirken beruhigend und fördern einen friedvollen Zustand, während höhere Frequenzen die geistige Wachsamkeit erhöhen.

Die Idee, dass durch das Hören von Klängen unser Bewusstsein und unsere Gedanken beeinflusst werden können, ist absolut faszinierend. Binaurale Beats sind wie eine Reise, bei der Klang und Bewusstsein sich vereinen, um den Geist in einen Zustand der Harmonie oder der verstärkten Wachsamkeit zu führen. Es ist die Kunst, durch Töne eine Brücke zu einem tieferen Verständnis des eigenen Geistes zu schlagen.

3. Integration isochroner Beats

Die Neuroeffekte bei isochronen Beats ähneln denen von binauralen Beats, aber ihre Entstehung und ihre Anwendung sind unterschiedlich. Isochrone Beats können durch gleichmäßige akustische Stimulation mit einer bestimmten Frequenz erzeugt werden, ohne dass dafür unterschiedliche Töne für jedes Ohr benötigt werden. Stattdessen werden wiederholte, gleichmäßige Töne oder Tonimpulse verwendet, um den gewünschten Beat zu erzeugen.

Die Frequenz der isochronen Beats wird ebenfalls in Hertz (Hz) gemessen, was die Anzahl der Impulse pro Sekunde angibt. Eine isochrone Beat-Frequenz von 10 Hz bedeutet, dass der Beat zehn Tonimpulse pro Sekunde hat.

Wie bei binauralen Beats ist bestätigt, dass isochrone Beats das Gehirn dazu anregen, in bestimmte Gehirnwellenmuster zu synchronisieren. Diese Gehirnwellenmuster werden mit verschiedenen mentalen Zuständen in Verbindung gebracht, wie zum Beispiel Entspannung, Fokussierung oder Kreativität. Einzelheiten dazu kannst du hier auf der Website im Beitrag "Binaurale und isochrone Beats" nachlesen.

Die Verwendung von isochronen Beats hat ähnliche Effekte wie binaurale Beats, aber sie bietet eine andere Herangehensweise an die auditive Stimulation. Einige Menschen bevorzugen isochrone Beats, weil sie einfacher zu erzeugen und zu verwenden sind, während andere die subtileren Unterschiede der binauralen Beats bevorzugen, die von unserem Gehirn selbst produziert werden. Mein Vorschlag dazu - verwende einfach die Musik und Neuroeffekte, die sich für dich am besten anfühlen und dich deinen Zielen näher bringen.

4. HRTF und Neuromusik: Wie räumliche Akustik das Gehirn beeinflusst

Die Welt der Neuromusik erforscht, wie Musik und Klang das menschliche Gehirn beeinflussen und welche neurophysiologischen Prozesse dabei ablaufen. Ein faszinierender Aspekt ist dabei die Rolle der Head-Related Transfer Function (HRTF) in der Erzeugung von Klangerlebnissen, die nicht nur emotional berühren, sondern auch tief in unsere neuronalen Mechanismen eingreifen.

Was ist die HRTF?

Die Head-Related Transfer Function beschreibt, wie Schallwellen durch die Interaktion mit dem Kopf, den Ohren und dem Oberkörper eines Menschen verändert werden, bevor sie das Trommelfell erreichen. Jede Person hat eine einzigartige HRTF, so wie der persönliche Fingerabdruck, existiert auch eine persönliche HRTF, da die Form und Größe des Kopfes, der Ohrmuscheln und des Oberkörpers individuell verschieden sind. Diese individuelle Akustikformel ermöglicht es mir, die Richtung und Entfernung einer Schallquelle im Raum zu bestimmen.

Wie funktioniert die HRTF?

Wenn ein Schall von einer bestimmten Richtung kommt, trifft er nicht direkt auf das Trommelfell. Stattdessen wird er durch den Kopf, die Ohrmuscheln (Pinnae) und den Oberkörper reflektiert, gebeugt und gedämpft. Diese Interaktionen verändern die Lautstärke und den Frequenzgang des Schalls, bevor er das Ohr erreicht. Das Gehirn nutzt diese veränderten Schallsignale, um die Position der Schallquelle im Raum zu berechnen.

Hier sind einige der Faktoren, die in die HRTF einfließen:

  • Interaurale Laufzeitdifferenz (ITD): Der Zeitunterschied, mit dem ein Schallsignal beide Ohren erreicht. Schall von der rechten Seite erreicht das rechte Ohr früher als das linke und umgekehrt.

  • Interaurale Pegeldifferenz (ILD): Der Lautstärkeunterschied zwischen den beiden Ohren. Schall von der rechten Seite wird am rechten Ohr lauter wahrgenommen als am linken.

  • Spektrale Hinweise: Die Form der Ohrmuscheln beeinflusst, wie verschiedene Frequenzen eines Schalls reflektiert und in den Gehörgang geleitet werden. Diese spektralen Veränderungen helfen, die vertikale Position (oben oder unten) einer Schallquelle zu bestimmen.

Die Rolle der HRTF in der Neuromusik

Die HRTF ist ein Schlüsselkonzept in der Neuromusik, insbesondere wenn es darum geht, die räumliche Dimension des Klangs zu nutzen. Musik und Klänge, die unter Berücksichtigung der HRTF gestaltet werden, stimulieren das Gehirn intensiver, da sie eine realistische, dreidimensionale akustische Umgebung schaffen, die den natürlichen Hörgewohnheiten des Menschen entspricht.

Räumliche Klangwahrnehmung und das Gehirn

Das Gehirn verarbeitet Schallwellen nicht nur basierend auf Tonhöhe und Lautstärke, sondern auch auf der räumlichen Herkunft des Klangs. Dies bedeutet, dass Schallquellen, die scheinbar aus verschiedenen Richtungen kommen, verschiedene neuronale Netzwerke aktivieren. Diese multisensorische Verarbeitung, die durch HRTF-basierte Klangmanipulation ermöglicht wird, kann tiefgreifende emotionale und kognitive Reaktionen hervorrufen.

In der Neuromusik werden HRTF-basierte Klänge genutzt, um gezielt bestimmte Hirnregionen anzuregen.

Zum Beispiel:

  • Emotionale Intensivierung: Durch die räumliche Platzierung von Instrumenten oder Klängen kann eine stärkere emotionale Reaktion erzeugt werden. Ein Klang, der sich im Raum bewegt oder scheinbar von hinten kommt, kann eine tiefere emotionale Resonanz hervorrufen, da das Gehirn auf solche unerwarteten räumlichen Informationen stark reagiert.

  • Kognitive Verbesserung: Bestimmte räumlich gestaltete Klanglandschaften könnten kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit oder Gedächtnis unterstützen, indem sie das Gehirn auf spezifische akustische Muster trainieren, die räumliche Informationen enthalten.

  • Therapeutische Anwendungen: In der Musiktherapie wird die HRTF eingesetzt, um akustische Umgebungen zu schaffen, die beruhigend oder stimulierend wirken, je nach therapeutischem Ziel. Das Erzeugen von Klangbewegungen oder das Simulieren natürlicher Umgebungen ist bei der Behandlung von Angststörungen oder bei der neurologischen Rehabilitation nach Hirnverletzungen hilfreich.

Neuromusik und HRTF: Einbezug einer Standard-HRTF und deiner persönlichen HRTF

neumann cgd 007aDie Kombination von HRTF mit den Prinzipien der Neuromusik eröffnet neue Wege für die Anwendung von Musik im kognitiven Bereich. Ich integriere die HRTF in meine Musik auf Basis von Standarddaten. Auf Basis des Neumann KU 100 Mikrofons werden diese ermittelt.

Auf besonderen Wunsch beziehe ich dein personalisiertes HRTF-Profil über deine eingereichten SOFA-Dateien mit ein, um maßgeschneiderte akustische Erlebnisse zu schaffen, die auf die individuellen neuronalen Reaktionen abgestimmt sind. Dies verbessert nicht nur die Effizienz von kognitiven Trainingsprogrammen oder Meditationen, sondern ermöglicht auch neue Formen des musikalischen Erlebens, die tief mit der Funktionsweise des Gehirns verknüpft sind.

Einbezug immersiver Audio-Technologien: Dolby Atmos® und THX® Spatial Audio

Die Verwendung modernster Audiotechnologien wie Dolby Atmos® und THX® Spatial Audio ist ein weiterer Kernbestandteil meiner Neuro- und Audioeffekte. Diese Technologien ermöglichen es, Klangquellen präzise im Raum zu positionieren oder zu bewegen und so ein immersives 3D-Klangerlebnis zu schaffen. Diese Technik ermöglicht es mir, ein nie dagewesenes Raumklangerlebnis zu bieten, das dich als Hörerin oder Hörer umgibt und in eine tiefere Dimension des Klangs eintauchen lässt.

Solltest Du Fragen zu den eingesetzten Neuro- und Audioeffekten haben, so schreibe mir gerne eine E-Mail - ich freue mich darauf, dir diese ausführlich zu beantworten.

 

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Dr. Molly J. Henry

Keynote für einen Vortrag auf dem Entrainment-Workshop 2023 am RITMO Centre for Interdisciplinary Studies in Rhythm, Time and Motion
Universität Oslo, 17-18 August, 2023 - https://www.uio.no/ritmo/english/

Titel: Verständnis des neuronalen Entrainments durch nicht-invasive Hirnstimulation | Autorin: Dr. Molly J. Henry
Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik, Toronto Metropolitan University sowie Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Grüneburgweg 14, 60322 Frankfurt am Main

 
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